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Die Mediävistik und ihr Mittelalter von Jan-Hendryk (Hrsg.) de Boer

CHF 110.40
Verlag: De Gruyter
ISBN: 978-3-11-078453-4
GTIN: 9783110784534
Einband: Fester Einband
Verfügbarkeit: Noch nicht erschienen, November 2024
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In den letzten Jahren wurde die Diskussion, inwiefern es ein ,Mittelalter' gegeben habe, mit neuer Energie geführt. Dabei kamen die bewährten Vorbehalte gegen Epocheneinteilungen zur Sprache, die Eindeutigkeit und Strukturiertheit suggerieren, wo eine detailorientierte Forschung eher Ambiguitäten und fließende Übergänge konstatiert. Der Sammelband ordnet die aktuellen Debatten darüber, was ,das Mittelalter' sei und ob es sich hierbei überhaupt um ein tragfähiges Konzept handele, in die Geschichte der mediävistischen Fächer ein und strebt darüber an, Perspektiven für eine Neuausrichtung der Mittelalterforschung zu eröffnen. Die Frage, welchen Themen sich die Mediävistik widmet und widmen sollte, lässt sich nicht unabhängig von ihrem historisch gewachsenen Selbstverständnis im Gesamt der Disziplinen und gegenüber öffentlichen Debatten beantworten. Jede Antwort wirkt dabei zurück auf die Methodologie, weshalb die Beiträge inhaltliche, konzeptionelle und methodologische Probleme gemeinsam verhandeln. Auf diese Weise werden nicht nur Geschichten von ,dem Mittelalter' und ,der Mediävistik' erzählt, sondern auch Wege skizziert, wie es mit der Mediävistik und ihrem Mittelalter weitergehen könnte.

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In den letzten Jahren wurde die Diskussion, inwiefern es ein ,Mittelalter' gegeben habe, mit neuer Energie geführt. Dabei kamen die bewährten Vorbehalte gegen Epocheneinteilungen zur Sprache, die Eindeutigkeit und Strukturiertheit suggerieren, wo eine detailorientierte Forschung eher Ambiguitäten und fließende Übergänge konstatiert. Der Sammelband ordnet die aktuellen Debatten darüber, was ,das Mittelalter' sei und ob es sich hierbei überhaupt um ein tragfähiges Konzept handele, in die Geschichte der mediävistischen Fächer ein und strebt darüber an, Perspektiven für eine Neuausrichtung der Mittelalterforschung zu eröffnen. Die Frage, welchen Themen sich die Mediävistik widmet und widmen sollte, lässt sich nicht unabhängig von ihrem historisch gewachsenen Selbstverständnis im Gesamt der Disziplinen und gegenüber öffentlichen Debatten beantworten. Jede Antwort wirkt dabei zurück auf die Methodologie, weshalb die Beiträge inhaltliche, konzeptionelle und methodologische Probleme gemeinsam verhandeln. Auf diese Weise werden nicht nur Geschichten von ,dem Mittelalter' und ,der Mediävistik' erzählt, sondern auch Wege skizziert, wie es mit der Mediävistik und ihrem Mittelalter weitergehen könnte.

Autor de Boer, Jan-Hendryk (Hrsg.) / Bubert, Marcel (Hrsg.) / Mersch, Katharina Ulrike (Hrsg.)
Verlag De Gruyter
Einband Fester Einband
Erscheinungsjahr 2024
Seitenangabe 495 S.
Lieferstatus Noch nicht erschienen, November 2024
Ausgabekennzeichen Englisch / Deutsch
Abbildungen 17 b/w ill., 2 b/w tbl., schwarz-weiss Illustrationen, Tabellen, schwarz-weiss
Masse H24.0 cm x B17.0 cm
Auflage 1. A.
Reihe Europa im Mittelalter

Über den Autor Jan-Hendryk (Hrsg.) de Boer

Jan-Hendryk de Boer, Univ. Duisburg-Essen; Marcel Bubert, Univ. Münster; Katharina Mersch, Univ. Bochum, Germany.

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