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Der Bananentourist von Georges Simenon

Die großen Romane
CHF 14.30
ISBN: 978-3-455-01675-8
GTIN: 9783455016758
Einband: Kartonierter Einband (Kt)
Verfügbarkeit: Noch nicht erschienen. Termin unbestimmt
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»Ich halte Simenon für den besten Realisten, besser als Zola oder Balzac.« -Anaïs Nin

Der junge Oscar Donadieu, Erbe einer einflussreichen Reederdynastie, kehrt seiner Familie den Rücken und macht sich auf den Weg nach Tahiti. Hier will er sein Leben als »Bananentourist« verbringen, wie die Einheimischen Leute wie ihn nennen - im Einklang mit der Natur, fernab von Heimat und Zivilisation. Nach einer anstrengenden Schiffsreise, mit einem Mörder an Bord und allerlei unangenehmen Begegnungen, verbringt er einige Tage unter lauter europäischen »Stammgästen«, dann zieht es ihn in die Wildnis. Doch seine selbst gewählte Einsamkeit wird unverhofft gestört ...

Mit einem Nachwort von Thomas Bockelmann

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»Ich halte Simenon für den besten Realisten, besser als Zola oder Balzac.« -Anaïs Nin

Der junge Oscar Donadieu, Erbe einer einflussreichen Reederdynastie, kehrt seiner Familie den Rücken und macht sich auf den Weg nach Tahiti. Hier will er sein Leben als »Bananentourist« verbringen, wie die Einheimischen Leute wie ihn nennen - im Einklang mit der Natur, fernab von Heimat und Zivilisation. Nach einer anstrengenden Schiffsreise, mit einem Mörder an Bord und allerlei unangenehmen Begegnungen, verbringt er einige Tage unter lauter europäischen »Stammgästen«, dann zieht es ihn in die Wildnis. Doch seine selbst gewählte Einsamkeit wird unverhofft gestört ...

Mit einem Nachwort von Thomas Bockelmann

Autor Simenon, Georges / Heller, Barbara (Übers.)
Verlag Hoffmann & Campe
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Erscheinungsjahr 2030
Seitenangabe 224 S.
Lieferstatus Noch nicht erschienen. Termin unbekannt
Ausgabekennzeichen Deutsch
Masse H19.0 cm x B12.5 cm
Verlagsartikelnummer 41389

Über den Autor Georges Simenon

Georges Simenon, geboren am 13. Februar 1903 im belgischen Liège, ist der »meistgelesene, meistübersetzte, meistverfilmte, mit einem Wort: der erfolgreichste Schriftsteller des 20. Jahrhunderts« (Die Zeit). Seine erstaunliche literarische Produktivität (75 Maigret-Romane, 117 weitere Romane und über 150 Erzählungen), seine Rastlosigkeit und seine Umtriebigkeit bestimmten sein Leben: Um einen Roman zu schreiben, brauchte er selten länger als zehn Tage, er bereiste die halbe Welt, war zweimal verheiratet und unterhielt Verhältnisse mit unzähligen Frauen. 1929 schuf er seine bekannteste Figur, die ihn reich und weltberühmt machte: Kommissar Maigret. Aber Simenon war nicht zufrieden, er sehnte sich nach dem »großen« Roman ohne jedes Verbrechen, der die Leser nur durch psychologische Spannung in seinen Bann ziehen sollte. Seine Romane ohne Maigret erschienen ab 1931. Sie waren zwar weniger erfolgreich als die Krimis mit dem Pfeife rauchenden Kommissar, vergrößerten aber sein literarisches Ansehen. Simenon wurde von Kritiker*innen und Schriftstellerkolleg*innen bewundert und war immer wieder für den Literaturnobelpreis im Gespräch. 1972 brach er bei seinem 193. Roman die Arbeit ab und ließ die Berufsbezeichnung »Schriftsteller« aus seinem Pass streichen. Von Simenons Romanen wurden über 500 Millionen Exemplare verkauft, und sie werden bis heute weltweit gelesen. In seinem Leben wie in seinen Büchern war Simenon immer auf der Suche nach dem, »was bei allen Menschen gleich ist«, was sie in ihrem Innersten ausmacht, und was sich nie ändert. Das macht seine Bücher bis heute so zeitlos.geboren 1966, studierte Rhetorik, Philosophie und Geschichte. Er ist verantwortlicher Redakteur für Literatur und literarisches Leben im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.

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