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Jugend, Medien und Migration (eBook)

Empirische Ergebnisse und Perspektiven
CHF 40.05
ISBN: 978-3-531-91149-6
GTIN: 9783531911496
Einband: PDF
Verfügbarkeit: Download, sofort verfügbar (Link per E-Mail)
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"Man hat Arbeitskräfte gerufen, und es kamen Menschen. Sie fressen den Wohlstand nicht auf, im Gegenteil, sie sind 1 für den Wohlstand unerlässlich." Max Frisch Die modernen Massenmedien besitzen in unserem Alltag einen wichtigen St- lenwert und tragen bei Erwachsenen, aber gerade auch bei Heranwachsenden durch Prozesse der Thematisierung von aktuellen Ereignissen und Problemen (Agenda-Setting, der Anstiftung von Gesprächen untereinander (Ko-Orient- rung), der Vermittlung von Normen und Wertvorstellungen (Sozialisation) und der Konstruktion von Bildern der sozialen Realität (Kultivierung) wesentlich zur gesellschaftlichen Integration und zur persönlichen Herausbildung einer eigenen Identität bei. Durch Globalisierungstendenzen der Medienproduktion, zus- men mit neuen technischen Möglichkeiten der modernen Massenmedien wie Kabel- und Satellitenfernsehen, können in der Schweiz aber längst nicht mehr nur ausschließlich schweizerische Medien und deren Inhalte genutzt werden. Vielmehr ist sowohl im Bereich der Printmedien als auch bei den Fernsehp- grammen eine breite Palette von ausländischen Medienangeboten zugänglich geworden, deren dokumentarische, unterhaltende und kulturelle Inhalte zun- mend Tendenzen der Internationalisierung aufweisen. Und durch das Internet ist ferner die rasche Information über Ereignisse in anderen Ländern, aber auch die gegenseitige interpersonale Kommunikation zwischen Menschen - Stichwort "E-Mail" - möglich geworden, die in verschiedenen Ländern leben (müssen).
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"Man hat Arbeitskräfte gerufen, und es kamen Menschen. Sie fressen den Wohlstand nicht auf, im Gegenteil, sie sind 1 für den Wohlstand unerlässlich." Max Frisch Die modernen Massenmedien besitzen in unserem Alltag einen wichtigen St- lenwert und tragen bei Erwachsenen, aber gerade auch bei Heranwachsenden durch Prozesse der Thematisierung von aktuellen Ereignissen und Problemen (Agenda-Setting, der Anstiftung von Gesprächen untereinander (Ko-Orient- rung), der Vermittlung von Normen und Wertvorstellungen (Sozialisation) und der Konstruktion von Bildern der sozialen Realität (Kultivierung) wesentlich zur gesellschaftlichen Integration und zur persönlichen Herausbildung einer eigenen Identität bei. Durch Globalisierungstendenzen der Medienproduktion, zus- men mit neuen technischen Möglichkeiten der modernen Massenmedien wie Kabel- und Satellitenfernsehen, können in der Schweiz aber längst nicht mehr nur ausschließlich schweizerische Medien und deren Inhalte genutzt werden. Vielmehr ist sowohl im Bereich der Printmedien als auch bei den Fernsehp- grammen eine breite Palette von ausländischen Medienangeboten zugänglich geworden, deren dokumentarische, unterhaltende und kulturelle Inhalte zun- mend Tendenzen der Internationalisierung aufweisen. Und durch das Internet ist ferner die rasche Information über Ereignisse in anderen Ländern, aber auch die gegenseitige interpersonale Kommunikation zwischen Menschen - Stichwort "E-Mail" - möglich geworden, die in verschiedenen Ländern leben (müssen).
Autor Bonfadelli, Heinz / Bucher, Priska / Hanetseder, Christa / Hermann, Thomas / Ideli, Mustafa / Moser, Heinz
Verlag VS Verlag für Sozialwissenschaften
Einband PDF
Erscheinungsjahr 2008
Seitenangabe 261 S.
Ausgabekennzeichen Deutsch
Abbildungen VIII, 261 S.
Auflage 2008
Plattform PDF

Über den Autor Heinz Bonfadelli

Heinz Bonfadelli ist seit 2015 emeritierter Professor für Publizistikwissenschaft an der Universität Zürich. Er studierte Sozialpsychologie, Soziologie und Publizistik in Zürich. 1980 promovierte er zum Thema "Sozialisationsperspektive in der Kommunikationsforschung". Seine Habilitation erfolgte 1992 mit einer Studie zur "Wissenskluftforschung". Im Jahr 1994 wurde er zum Extraordinarius und im Jahr 2000 zum Ordinarius für Publizistikwissenschaft an der Universität Zürich ernannt. Bonfadelli publiziert zu Themen wie Medienwirkungen und Kampagnen, Wissenschafts- und Gesundheitskommunikation sowie Migration und Medien. Thomas N. Friemel ist Professor für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung am gleichnamigen Institut der Universität Zürich (IKMZ). Er promovierte 2008 an der Universität Zürich, vertrat eine Professur an der Universität Augsburg (2010-2011) und war Professor für Methodeninnovation an der Universität Bremen (2013-2016). Seine Forschungsschwerpunkte sind die Mediennutzungs- und Medienwirkungsforschung sowie die soziale Netzwerkanalyse.

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