Sie haben keine Artikel im Warenkorb.

Wie unbequem ist das Ende der Nische? - Strategien der Ökoanbauverbände gegenüber wirtschaftlichem Druck und zunehmender staatlicher Regulierung (eBook)

CHF 45.15
Verlag: GRIN Verlag
ISBN: 978-3-638-86120-5
GTIN: 9783638861205
Einband: PDF
Verfügbarkeit: Noch nicht erschienen, Juli 2025

Der Verbraucher sieht sich heute einem immer größeren Angebot an ökologischen Lebensmitteln gegenüber. Die Ausweitung des Angebots bezieht sich dabei nicht nur auf die Ausweitung der Menge. Vielmehr steigt die Variantenvielfalt an biologisch hergestellten Lebensmitteln. Gleichzeitig haben die Öko-Produkte Einzug in den Lebensmitteleinzelhandel gefunden.
Dies lässt vermuten, dass sich die wirtschaftliche Lage der Erzeuger von Biowaren deutlich verbessert hat. Wie lässt sich aber die annähernde Stagnation der Anzahl an ökologisch wirtschaften Betrieb erklären? Und dies, obwohl augenscheinlich das Angebot an Ökowaren zunimmt?
Der Einzug des ökonomschen und politischen Strukturwandels in den ökologischen Landbau wird hierfür zur Verantwortung gezogen. Somit werden auch die verbandsorientierten Erzeuger ökologischer Produkte verstärkt einem ökonomischen Druck ausgesetzt. Zusätzlich sehen sie sich einer zunehmenden staatlichen Regulierung gegenüber. Das Wachstum des ökologischen Lebensmittelmarktes scheint auch seine Schattenseiten zu haben. Diese Kehrseite des Erfolges bekommen auch die ölokologischen Anbauverbände in Deutschland zunehmend zu spüren.

Die zentrale Forschungsfrage ist somit: Inwiefern geraten die Ökoanbauverbände durch Konventionalisierungsphänomene und zunehmende staatliche Regulierung unter Druck?
Der Frage, wie die ökologischen Anbauverbände auf diese Phänomene und staatlichen Eingriffe reagieren, wird im empirischen Teil der Arbeit nachgegangen.
Durch die parallele Betrachtung wirtschaftlicher Zwänge und staatlicher Regulierung bietet die Arbeit einen umfassenden Überblick über die Einflussfaktoren innerhalb des Ökolandbaus und deren Wirkung auf die Ökoverbände. Der Vergleich zwischen ökonomischen und staatlichen Standards des ökologischen Anbaus steht diesbezüglich im Vordergrund dieser Arbeit.
Insgesamt geht die vorliegende Arbeit der Frage nach, ob die ökologischen Anbauverbände in ihrer heutigen Form in Zukunft noch eine Daseinsberechtigung haben werden.

*
*
*
*

Der Verbraucher sieht sich heute einem immer größeren Angebot an ökologischen Lebensmitteln gegenüber. Die Ausweitung des Angebots bezieht sich dabei nicht nur auf die Ausweitung der Menge. Vielmehr steigt die Variantenvielfalt an biologisch hergestellten Lebensmitteln. Gleichzeitig haben die Öko-Produkte Einzug in den Lebensmitteleinzelhandel gefunden.
Dies lässt vermuten, dass sich die wirtschaftliche Lage der Erzeuger von Biowaren deutlich verbessert hat. Wie lässt sich aber die annähernde Stagnation der Anzahl an ökologisch wirtschaften Betrieb erklären? Und dies, obwohl augenscheinlich das Angebot an Ökowaren zunimmt?
Der Einzug des ökonomschen und politischen Strukturwandels in den ökologischen Landbau wird hierfür zur Verantwortung gezogen. Somit werden auch die verbandsorientierten Erzeuger ökologischer Produkte verstärkt einem ökonomischen Druck ausgesetzt. Zusätzlich sehen sie sich einer zunehmenden staatlichen Regulierung gegenüber. Das Wachstum des ökologischen Lebensmittelmarktes scheint auch seine Schattenseiten zu haben. Diese Kehrseite des Erfolges bekommen auch die ölokologischen Anbauverbände in Deutschland zunehmend zu spüren.

Die zentrale Forschungsfrage ist somit: Inwiefern geraten die Ökoanbauverbände durch Konventionalisierungsphänomene und zunehmende staatliche Regulierung unter Druck?
Der Frage, wie die ökologischen Anbauverbände auf diese Phänomene und staatlichen Eingriffe reagieren, wird im empirischen Teil der Arbeit nachgegangen.
Durch die parallele Betrachtung wirtschaftlicher Zwänge und staatlicher Regulierung bietet die Arbeit einen umfassenden Überblick über die Einflussfaktoren innerhalb des Ökolandbaus und deren Wirkung auf die Ökoverbände. Der Vergleich zwischen ökonomischen und staatlichen Standards des ökologischen Anbaus steht diesbezüglich im Vordergrund dieser Arbeit.
Insgesamt geht die vorliegende Arbeit der Frage nach, ob die ökologischen Anbauverbände in ihrer heutigen Form in Zukunft noch eine Daseinsberechtigung haben werden.

Autor Bottermann, Anke / Grenz, Stefan / Knapp, David / Schultz, Hanna
Verlag GRIN Verlag
Einband PDF
Erscheinungsjahr 2007
Seitenangabe 117 S.
Lieferstatus Noch nicht erschienen, Juli 2025
Ausgabekennzeichen Deutsch
Masse 1'623 KB
Plattform PDF

Weitere Titel von Anke Bottermann