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Der Ausschluss von Minderheitsaktionären von Dirk Schilling

Eine sozialökonomische und rechtswissenschaftliche Analyse
CHF 106.40
ISBN: 978-3-8350-0403-0
GTIN: 9783835004030
Einband: Kartonierter Einband (Kt)
Verfügbarkeit: Lieferbar in ca. 20-45 Arbeitstagen
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Unter bestimmten Voraussetzungen kann ein Hauptaktionär, neuerdings auch in Deutschland, die Minderheitsaktionäre gegen ihren Willen und gegen eine Barabfindung ausschließen.

Dirk Schilling stellt den Aktionärsausschluss unter verbandsrechtlichen und rechtsvergleichenden sowie insbesondere unter sozialökonomischen Aspekten auf den Prüfstand. Die sozialökonomische Analyse dem Grunde nach zeigt, dass es auf dem Unternehmenskontrollmarkt Gründe für den Aktionärsausschluss geben kann. Ferner kann der Squeeze-out notwendige Bedingung für ein Delisting sein. Aus Sicht der Verfahrensgerechtigkeit ist der Ausschluss von Minderheitsaktionären zu verwerfen. Der Autor schlägt ein alternatives Ausschlussverfahren vor, um den trade-off zwischen ökonomischen Zielen und Gerechtigkeitsvorstellungen zu überwinden. Die sozialökonomische Analyse der Höhe nach ergibt, dass die Abfindung die unmittelbaren und mittelbaren Wertbeiträge berücksichtigen sollte. Da offenbar weder traditionelle Zukunftserfolgswertverfahren noch Marktpreise in der Lage sind, diesen Abfindungsreferenzpunkt zu erreichen, wird eine alternative Abfindungsform postuliert, um die identifizierten Ineffizienzen der etablierten Bewertungsmethoden zu überwinden.

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Unter bestimmten Voraussetzungen kann ein Hauptaktionär, neuerdings auch in Deutschland, die Minderheitsaktionäre gegen ihren Willen und gegen eine Barabfindung ausschließen.

Dirk Schilling stellt den Aktionärsausschluss unter verbandsrechtlichen und rechtsvergleichenden sowie insbesondere unter sozialökonomischen Aspekten auf den Prüfstand. Die sozialökonomische Analyse dem Grunde nach zeigt, dass es auf dem Unternehmenskontrollmarkt Gründe für den Aktionärsausschluss geben kann. Ferner kann der Squeeze-out notwendige Bedingung für ein Delisting sein. Aus Sicht der Verfahrensgerechtigkeit ist der Ausschluss von Minderheitsaktionären zu verwerfen. Der Autor schlägt ein alternatives Ausschlussverfahren vor, um den trade-off zwischen ökonomischen Zielen und Gerechtigkeitsvorstellungen zu überwinden. Die sozialökonomische Analyse der Höhe nach ergibt, dass die Abfindung die unmittelbaren und mittelbaren Wertbeiträge berücksichtigen sollte. Da offenbar weder traditionelle Zukunftserfolgswertverfahren noch Marktpreise in der Lage sind, diesen Abfindungsreferenzpunkt zu erreichen, wird eine alternative Abfindungsform postuliert, um die identifizierten Ineffizienzen der etablierten Bewertungsmethoden zu überwinden.

Autor Schilling, Dirk / Neumann, Prof. Dr. Lothar F. (Vorb.)
Verlag Dt. Universitätsvlg.
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Erscheinungsjahr 2006
Seitenangabe 480 S.
Lieferstatus Lieferbar in ca. 20-45 Arbeitstagen
Ausgabekennzeichen Deutsch
Abbildungen XXVI, 480 S.
Masse H21.0 cm x B14.8 cm x D2.7 cm 660 g
Coverlag Deutscher Universitätsverlag (Imprint/Brand)
Reihe Ökonomische Analyse des Rechts
Verlagsartikelnummer 85029623

Über den Autor Dirk Schilling

Dr. Dirk Schilling promovierte bei Prof. Dr. Lothar F. Neumann am Lehrstuhl für Sozialpolitik und Sozialökonomik der Ruhr-Universität Bochum. Er ist im Bereich Wirtschaftsprüfung (Schwerpunkt Unternehmensbewertung) bei FLICK GOCKE SCHAUMBURG in Bonn tätig.

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