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Glossen 1 (Audio Download)

CHF 6.65
ISBN: 978-3-96978-942-1
GTIN: 9783969789421
Einband: Audio Download
Verfügbarkeit: Download, sofort verfügbar (Link per E-Mail)
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Obligatorischer Absatz: Karl Kraus gilt als einer der bedeutendsten Aphoristiker deutscher Sprache. Ob berühmte Schriftsteller oder die Presse - nichts und niemand wurde von der Kritik seiner Feder verschont. Bekannte Künstler wie Stefan Zweig, Georg Trakl, Thomas Mann und andere zollten ihm Respekt, aber die Zahl seiner Feinde in Kunst und Gesellschaft war enorm. Als Vorleser hinterließ er aufgrund seiner Sprachgewalt und Persönlichkeit angeblich einen äußerst außergewöhnlichen Eindruck. Freier Text: Karl Kraus könnte als Fleisch gewordener ironischer Spiegel oder als Echo der Wahrhaftigkeit einer Gesellschaft beschrieben werden, in welcher die tagtägliche Informationsmüllflut und der Aberwitz des Alltags eine Normalität suggerieren, welche in ihrem Wahnwitz längst grotesker als jede Fiktion erscheint. Unter der Prämisse "Ich glaube nicht an Wunder, ich habe zu viele gesehen" (Zitat Oscar Wilde) reflektiert Kraus den "normalen Wahnsinn" in schonungsloser satirischer Genialität mit der sprachlichen Eleganz und Sicherheit eines Meisters seines Faches und der Unbestechlichkeit und Reinheit eines ungeborenen Propheten-Fötus. Innerhalb der folgenden Kapitel verbergen sich jeweils einzelne kurzweilige Geniestreiche, die sich nicht nur leidenschaftlichen Hörbuch-Fanatikern empfehlen. Der Glossen erster Teil: Es erben sich Gesetz und Rechte, Ein todeswürdiges Verbrechen, Die Geschichte einer Verhaftung, Im Blätterwald, Die sich nicht zu erziehen lassen haben, Ein Satz des Herrn Paul Goldmann, K. K. Hofburgtheater, Der Komet in Wien, Der Deutlichkeit halber, Das Haus auf dem Michaelerplatz, Aus aller Welt, Der Rückwärtige, Die Volkszählung, Entführung eines Autotaxi, Der Hosenrock, 32 Minuten, Wiener Totschlag, Gefährlich, Der Fackel-Kraus.
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Obligatorischer Absatz: Karl Kraus gilt als einer der bedeutendsten Aphoristiker deutscher Sprache. Ob berühmte Schriftsteller oder die Presse - nichts und niemand wurde von der Kritik seiner Feder verschont. Bekannte Künstler wie Stefan Zweig, Georg Trakl, Thomas Mann und andere zollten ihm Respekt, aber die Zahl seiner Feinde in Kunst und Gesellschaft war enorm. Als Vorleser hinterließ er aufgrund seiner Sprachgewalt und Persönlichkeit angeblich einen äußerst außergewöhnlichen Eindruck. Freier Text: Karl Kraus könnte als Fleisch gewordener ironischer Spiegel oder als Echo der Wahrhaftigkeit einer Gesellschaft beschrieben werden, in welcher die tagtägliche Informationsmüllflut und der Aberwitz des Alltags eine Normalität suggerieren, welche in ihrem Wahnwitz längst grotesker als jede Fiktion erscheint. Unter der Prämisse "Ich glaube nicht an Wunder, ich habe zu viele gesehen" (Zitat Oscar Wilde) reflektiert Kraus den "normalen Wahnsinn" in schonungsloser satirischer Genialität mit der sprachlichen Eleganz und Sicherheit eines Meisters seines Faches und der Unbestechlichkeit und Reinheit eines ungeborenen Propheten-Fötus. Innerhalb der folgenden Kapitel verbergen sich jeweils einzelne kurzweilige Geniestreiche, die sich nicht nur leidenschaftlichen Hörbuch-Fanatikern empfehlen. Der Glossen erster Teil: Es erben sich Gesetz und Rechte, Ein todeswürdiges Verbrechen, Die Geschichte einer Verhaftung, Im Blätterwald, Die sich nicht zu erziehen lassen haben, Ein Satz des Herrn Paul Goldmann, K. K. Hofburgtheater, Der Komet in Wien, Der Deutlichkeit halber, Das Haus auf dem Michaelerplatz, Aus aller Welt, Der Rückwärtige, Die Volkszählung, Entführung eines Autotaxi, Der Hosenrock, 32 Minuten, Wiener Totschlag, Gefährlich, Der Fackel-Kraus.
Autor Kraus, Karl / Kraus, Karl (Künstler) / Frieden, Friedrich (Gelesen) / Frieden, Friedrich (Aufgef.)
Verlag Lilyla Hörbuch-Editionen
Einband Audio Download
Erscheinungsjahr 2024
Seitenangabe 0 S.
Ausgabekennzeichen Deutsch
Masse 77'358 KB
Plattform MP3
Verlagsartikelnummer 978-3-96978-942-1

Über den Autor Karl Kraus

Karl Kraus wurde am 28. April 1874 im nordböhmischen Gitschin / Österreich-Ungarn (heute: Jicín / Tschechien) als Sohn eines jüdischen Papierfabrikanten geboren. In Wien studierte er seit 1877 Jura, Philosophie und Germanistik, schloß das Studium jedoch nicht ab. Schon während der Studienzeit veröffentlichte er literaturkritische Beiträge u.a. in der Zeitschrift Die Gesellschaft. Daneben betätigte er sich als Dramatiker, Lyriker und Vortragskünstler und hatte Kontakt zu Mitgliedern der Gruppe "Jung-Wien", u.a. Arthur Schnitzler und Hugo von Hofmannsthal, von denen er sich aber 1897 in der Satire Die demolierte Literatur distanzierte. 1899 gründete er die Zeitschrift Die Fackel. Sie war zeitlebens die wichtigste Veröffentlichungsplattform für seine kulturkritischen Beiträge. Er starb am 12. Juni 1936 in Wien.

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