Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 2,0, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Institut für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Ergebnisse aus der Forschung zur Integration von Individuum und Gesellschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit der Frauenbewegung in den 1980'er Jahren ist die Bildungspolitik für Frauen ein oft diskutiertes
Thema. Gerade Untersuchungen wie die PISA- Studie lassen Skepsis über die Bildungspolitik
aufkommen. Dabei stehen auch Fragen nach Koedukation oder geschlechtshomogenem
Unterricht erneut im Vordergrund.
Mir scheint das Thema der Frauenbildung, der Bildungschancen von Frauen und der Bildungsbeteiligung
sehr aktuelle Bezüge aufzuweisen und so möchte ich in diese Hausarbeit
näher auf dieses Thema eingehen.
Um die Fortschritte und Stagnationen in diesem Bereich verstehen zu können, möchte ich zu
Beginn der Hausarbeit kurz auf den geschichtlichen Hintergrund zu sprechen kommen, in
dem die Bildungswege und Bildungschancen der Frauen in den letzten 200 Jahren knapp
skizziert werden sollen.
Im historischen Abriss werden Gründe für die Veränderungen in der Frauenbildung angesprochen,
die dann im nächsten Punkt durch soziologische, feiner strukturierte Begründungen
ergänzt werden.
Im letzten Abschnitt werden die verschiedenen Bildungseinrichtungen näher beleuchtet. Anhand
von verschiedenem Datenmaterial aus Erhebungen und Forschung wird die aktuelle Situation
dargestellt. Es wird der Frage nachgegangen, ob sich die offensichtliche Angleichung
von Männern und Frauen in Bezug auf deren Bildung in allen Bereichen konsequent durchgesetzt
hat, oder ob sich doch noch Differenzen aufspüren lassen.
Die wichtigsten Ergebnisse werden abschließend in einem kurzen Fazit zusammengetragen.