Die Frage nach Gott in der modernen Welt
Hans Küng zeigt, dass Gottesglaube und Moderne vereinbar sind - trotz zunehmender Individualisierung, Rationalisierung, Pluralisierung und des Bedeutungsrückgangs von Religion. Er reflektiert dazu historisch und systematisch breit über die Gottesfrage der Moderne. Dabei werden die hochkomplexen Probleme auch für Nichttheologen leichter verständlich, da Küng immer wieder von maßgebenden Gestalten ausgeht, von Gottgläubigen und Atheisten, Philosophen und Theologen: von Descartes und Pascal bis Marx, Nietzsche, Freud und Karl Barth. Küngs Reflexionen wollen helfen, Gott neu zu entdecken durch Gotteserfahrungen in Gebet und Gottesdienst, im eigenen Innern und im Alltag der Welt.
Über den Autor Hans Küng
Hans Küng, geboren 1928 in Sursee/Schweiz, gestorben 2021 in Tübingen, war Professor Emeritus für Ökumenische Theologie an der Universität Tübingen und Ehrenpräsident der Stiftung Weltethos. Er galt als einer der universalen Denker seiner Zeit. Sein Werk liegt im Piper Verlag vor. Zuletzt erschienen von ihm 'Was ich glaube' - sein persönlichstes Buch -, 'Erlebte Menschlichkeit', der dritte Band seiner Memoiren, sowie 'Sieben Päpste' und 'Glücklich sterben?'.