Der Dialog der Religionen als bleibende Aufgabe
Interreligiöser Dialog hat heute den Charakter eines weltpolitisch vordringlichen Desiderats erhalten; er kann helfen, unsere Erde friedlicher und versöhnter zu machen. Hans Küng hat schon früh seine Aufgabe darin gesehen, Einsichten in die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Religionen zu vermitteln. Die vorliegenden Texte zu Hinduismus, Buddhismus, Islam und Chinesischer Religion geben einen orientierenden Überblick über Themen und Inhalte dieser Weltreligionen. Hans Küngs Beiträge gipfeln in seinem Programmwort: "Kein Weltfrieden ohne Religionsfrieden!", das weltweites Echo fand.
Über den Autor Hans Küng
Hans Küng, geboren 1928 in Sursee/Schweiz, gestorben 2021 in Tübingen, war Professor Emeritus für Ökumenische Theologie an der Universität Tübingen und Ehrenpräsident der Stiftung Weltethos. Er galt als einer der universalen Denker seiner Zeit. Sein Werk liegt im Piper Verlag vor. Zuletzt erschienen von ihm 'Was ich glaube' - sein persönlichstes Buch -, 'Erlebte Menschlichkeit', der dritte Band seiner Memoiren, sowie 'Sieben Päpste' und 'Glücklich sterben?'.