Das Mond-Moor (The Moon-Bog) ist eine im Jahr 1921 von Lovecraft verfasste Kurzgeschichte. Ursprünglich geplant und verfasst als mündlicher Vortrag für ein Treffen von Amateur-Journalisten in Boston am 10.03.1921 wurde sie im Juni 1926 in Weird Tales veröffentlicht.
Ein ungenannter Erzähler beschreibt das Schicksal seines alten Freundes Denys Barry. Dieser war in Amerika reich geworden und hatte dort den Erzähler kennengelernt, später kehrte Barry jedoch wieder nach Irland zurück und kaufte im Dorf seiner Heimat das Schloss seiner Vorfahren.
Über den Autor H. P. Lovecraft
Howard Phillips Lovecraft wurde am 20. August 1890 in Providence, Rhode Island, geboren und verbrachte sein ganzes Leben in New England. 1916 veröffentlichte er seine erste Kurzgeschichte, doch zu Lebzeiten blieb er als Schriftsteller verkannt. Erst lange nach seinem Tod am 15. März 1937 erlangte Lovecraft, vor allem durch bekanntere Kollegen wie Robert Bloch, Fritz Leiber, Stephen King, Joe R. Landsdale, Neil Gaiman und Alan Moore, seinen Status als Kultautor. Vor allem seine Geschichten rund um die Großen Alten, gottgleiche, grausame Wesen, die jeden Menschen in den Wahnsinn treiben, der ihnen auf die Spur kommt, fasziniert Fans und Horror-Schriftsteller seit Jahrzehnten und bilden die Basis für unzählige Romane, Spiele und Filme.