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Christliches Europa? von Klaus (Hrsg.) Viertbauer

Religiöser Pluralismus als theologische Herausforderung
CHF 33.50
Verlag: Herder
ISBN: 978-3-451-37693-1
GTIN: 9783451376931
Einband: Fester Einband
Verfügbarkeit: Lieferbar in ca. 5-10 Arbeitstagen
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Die Wellen von Flüchtlingen aus dem arabischen und nordafrikanischen Raum konfrontieren Europa mit Millionen von Menschen islamischen Glaubens, die in der Hoffnung ein selbstbestimmtes Leben aufnehmen zu können, Teil der europäischen Gesellschaft werden wollen. Ein Inklusionsprozess dieser Dimension erfordert eine Reflexion, die sich nicht nur auf die ökonomische und politische Rahmenordnung zu erstrecken hat, sondern auch den vorfindlichen Werte- und Kulturraum mit einbeziehen muss. Die Singularität des Christentums, das selbst erst in Form eines langen und schmerzhaften Transformationsprozesses sein Fortbestehen im säkularen Staatswesen sichern konnte, wird durch die rapide Zunahme von Menschen islamischen Glaubens erneut zu einer Selbstreflexion herausgefordert. Das Ringen um ein angemessenes Verhältnis zum Islam, der spätestens jetzt als ein Teil Europas wahrzunehmen ist, bildet die eigentliche ethisch-kulturelle Herausforderung des gegenwärtigen Migrationsphänomens. Der vorliegende Band bearbeitet diese Fragestellung aus der Perspektive der christlichen Theologie. Dabei wird der Inklusionsprozess als christliche Herausforderung gelesen. Es gilt sich dieser Herausforderung zu stellen, indem die Elastizität der christlichen Gottrede, der Theologie, einer kritischen Prüfung unterworfen wird. Theologinnen und Theologen unterschiedlichster Provenienz reflektieren dies vor dem Hintergrund ihrer Forschung.
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Die Wellen von Flüchtlingen aus dem arabischen und nordafrikanischen Raum konfrontieren Europa mit Millionen von Menschen islamischen Glaubens, die in der Hoffnung ein selbstbestimmtes Leben aufnehmen zu können, Teil der europäischen Gesellschaft werden wollen. Ein Inklusionsprozess dieser Dimension erfordert eine Reflexion, die sich nicht nur auf die ökonomische und politische Rahmenordnung zu erstrecken hat, sondern auch den vorfindlichen Werte- und Kulturraum mit einbeziehen muss. Die Singularität des Christentums, das selbst erst in Form eines langen und schmerzhaften Transformationsprozesses sein Fortbestehen im säkularen Staatswesen sichern konnte, wird durch die rapide Zunahme von Menschen islamischen Glaubens erneut zu einer Selbstreflexion herausgefordert. Das Ringen um ein angemessenes Verhältnis zum Islam, der spätestens jetzt als ein Teil Europas wahrzunehmen ist, bildet die eigentliche ethisch-kulturelle Herausforderung des gegenwärtigen Migrationsphänomens. Der vorliegende Band bearbeitet diese Fragestellung aus der Perspektive der christlichen Theologie. Dabei wird der Inklusionsprozess als christliche Herausforderung gelesen. Es gilt sich dieser Herausforderung zu stellen, indem die Elastizität der christlichen Gottrede, der Theologie, einer kritischen Prüfung unterworfen wird. Theologinnen und Theologen unterschiedlichster Provenienz reflektieren dies vor dem Hintergrund ihrer Forschung.
Autor Viertbauer, Klaus (Hrsg.) / Wegscheider, Florian (Hrsg.) / Bernhard, Reinhold (Beitr.) / Essen, Georg (Beitr.) / Danz, Christian (Beitr.) / Lampe, Peter (Beitr.) / Schambeck, Mirjam (Beitr.) / Schockenhoff, Eberhard (Beitr.) / Sellmann, Matthias (Beitr.) / Siebenrock, Roman A. (Beitr.) / Spieß, Christian (Beitr.) / Viertbauer, Klaus (Beitr.) / Wegscheider, Florian (Beitr.)
Verlag Herder
Einband Fester Einband
Erscheinungsjahr 2017
Seitenangabe 256 S.
Lieferstatus Lieferbar in ca. 5-10 Arbeitstagen
Ausgabekennzeichen Deutsch
Masse H21.5 cm x B13.5 cm 430 g
Auflage 1. Auflage

Über den Autor Klaus (Hrsg.) Viertbauer

Stefan Lang ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen und lehrt als Privatdozent an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Theorie der Subjektivität und der klassischen deutschen Philosophie.

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