Ein epochales Meisterwerk für Leser von »Hundert Jahre Einsamkeit« und »Tausendundeine Nacht« - Shortlist des International Booker Prize
»Der Wal« ist ein wüstes Märchen in drastischen Bildern, mit einem Aufgebot an absonderlichen Protagonisten - von denen manche Tod Brownings Filmklassiker »Freaks« entsprungen sein könnten - voller bizarrem Humor und einer geschickt durch immer wieder neue Wendungen aufgebauten Spannung, die den Leser bis zur letzten Seite gefangen hält. Die koreanische Kritik rühmte den frischen, eigenständigen Erzählstil, in dem sich Elemente des magischen Realismus genauso finden lassen wie Motive aus altkoreanischen Mythen oder Anleihen an Martial Arts-Filme und allerlei Arten von Genreliteratur.
Über den Autor Cheon Myeong-kwan
Cheon Myeong-kwan wurde 1964 im südkoreanischen Yongin geboren. Nach Schulabschluss und Militärdienst arbeitete er als Verkäufer von Sportartikeln und als Versicherungsvertreter, bevor er sich einige Jahre lang erfolglos im Filmgeschäft versuchte. Als Romancier hatte er mehr Erfolg: »Der Wal« wurde von der Kritik als der »spannendste Roman Koreas seit der Jahrtausendwende« gerühmt.Matthias Augustin, geboren 1968 in Münchberg, lebt in München. Studium der koreanischen und chinesischen Sprache an der Universität Bonn (Diplomübersetzer). Mehrjährige Lehrtätigkeit an koreanischen Universitäten in Seoul und Pusan. Übersetzungen von Romanen, Kurzgeschichten und Gedichten von Autorinnen und Autoren wie Yang Gui-ja, Shin Kyong-nim, Hwang Sok-yong, Yi Yun-gi, Kim Sung-ok und Pak Taewon aus dem Koreanischen ins Deutsche.Kyunghee Park, geboren 1969 in Seoul, lebt in München. Zahlreiche Übersetzungen deutschsprachiger Literatur ins Koreanische von Autor*Innen wie Herta Müller, Günter Grass, Hermann Hesse, Jakob Hein oder Judith Schalansky. Als Co-Übersetzerin Übertragungen koreanischer Literatur ins Deutsche, u. a. Erzählungen von Lee Yun-gi, Kim Sung-ok und Lyrik von Choi Seung-ho.Kyunghee Park, geboren 1969 in Seoul, lebt in München. Zahlreiche Übersetzungen deutschsprachiger Literatur ins Koreanische von Autor*Innen wie Herta Müller, Günter Grass, Hermann Hesse, Jakob Hein oder Judith Schalansky. Als Co-Übersetzerin Übertragungen koreanischer Literatur ins Deutsche, u. a. Erzählungen von Lee Yun-gi, Kim Sung-ok und Lyrik von Choi Seung-ho.
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