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Edition Alfons

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Comics und Musik? Passt das? Und ob, wie der umfangreiche Schwerpunkt von REDDITION 74, 75 beweist: Rock, Pop, Funk, Hip-Hop, Jazz, Soul haben seit jeher Spuren bei Comickünstlern hinterlassen, und ebenso wurden Musiker von der Neunten Kunst beeinflusst. Welche Wechselwirkungen dabei entstehen können und wie vielseitig die Schnittmengen beider Kunstrichtungen sind, zeigt das besondere Dossier dieser Doppelnummer auf. Darin werden sowohl Comics und ihre Schöpfer vorgestellt, die durch Musik beeinflusst wurden, wie auch Musik, Alben oder Musiker, deren Wirken in Comics dargestellt und ggf. von ihnen inspiriert wurde. In verschiedenen Artikeln und Interviews geht es um David Bowie und Reinhard Kleist, Jimi Hendrix und Bill Sienkiewicz, Jacques de Loustal und Barney Wilen, Wayne Shorter, Vince Guaraldi, Serge Clerc, Frank Margerin, Jamie Delano die Beatles und vielen mehr, deren besondere Beziehung zu Comics oder Musik beleuchtet wird. Die beiden Schwerpunkte »Rock, Metal & Pop« und »Jazz, Soul & Hip-Hop« werden mit jeweils einem eigenen Cover eingeleitet, für die Serge Clerc und Timo Wuerz ikonische Illustrationen zur Verfügung gestellt haben.

CHF 19.35

Im Jahre 1970 begleitete Hugo Pratt seinen Freund, den Comiczeichner Antonio de Rosa, in dessen Fiat Millecento auf einer Fahrt von Gerona nach Algeciras und von Ceuta nach Rabat. Zum Zeitvertreib erzählte er seine Lebensgeschichte (oder besser: Geschichten aus seinem Leben) - assoziativ, sprunghaft, manchmal beängstigend real, dann wieder hemmungslos renommierend, zehn Tonbandspulen lang.
Die Jugend in Äthiopien, der Einmarsch der Alliierten in Venedig, erste Erfolge als Comiczeichner, der Exodus nach Argentinien, die Zeit in London ... Der Leser beginnt, die wehleidige Einleitung zur Südseeballade ebenso zu verstehen, wie die Hintergründe der Reihe Die Wüstenskorpione. Pratt bedient sich zwang- und übergangslos der verschiedensten Sprachen und Dialekte vom Vulgärvenezianischen bis zum Äthiopischen und beendet seine Wortkaskade ebenso abrupt, wie er sie begonnen hat.
De Rosa wurde von dem Verleger Alferi beauftragt, das Material zu redigieren und in eine einheitliche Sprache zu bringen, nach einigen gescheiterten Versuchen hielt man es doch für das Beste, Pratt völlig unzensiert mit seinen eigenen Worten erzählen zu lassen.
Das Buch erschien im März 1971 unter dem Titel Le Pulci Penetranti (dt.: Die Sandflöhe). Die vorliegende Ausgabe geht von dem völlig unbearbeiteten Text des Originals aus, enthält aber zusätzliche Graphiken, die Hugo Pratt eigens für die Neuauflagen Avant Corto (Pierre-Marcel Favre, 1986) und Aspettando Corto (Ed. del Grifo, 1987) angefertigt hat. Dazu kommen noch weiteres, bisher unveröffentlichtes Bildmaterial und eine vollständige Bibliographie der Comics von Hugo Pratt.

CHF 25.10

Die lange erwartete neue Ausgabe von CAMP präsentiert erneut eine bunte Mischung Sekundärliteratur über Comics, Illustration und Trivialkultur. Ein exklusiver Einblick in das Werk des Digitalkünstlers Mike Winkelmann alias Beeple, von dem das fantastische Covermotiv stammt, das fast vergessene Schaffen der Kinderbuchillustratorin Ditz von Schneidewind, die Comicadaptionen der Nestor-Burma-Romane von Léo Malet, Erhellendes über den SF-Autor Isaac Asimov, die Kontroverse über die Neuauflage der Abenteuer-Bücher von Enid Blyton, die ikonischen Illustrationen von Richard Clifton-Dey, alles über den Sherlock-Holmes-Konkurrenten Sexton Blake, unbrennbare Bücher, eine Betrachtung der Comicadaptionen zum 100. Geburtstag von Nosferatu, die US-Reihe Big Little Books und das Sammeln von Spielzeug-Robotern versprechen erneut besonderen Lesestoff für Nostalgiker & Freunde des optisch Schönen. Machen sie es sich also gemütlich, CAMP nimmt sie wieder mit auf Entdeckungsreise!

CHF 23.85

Er galt als 'Gentleman-Erzähler' und Mann des guten Geschmacks, als Freund unzähliger Zeichner und zuverlässiger Lieferant gut erzählter Geschichten: Davon zeugt das umfangreiche Werk des belgischen Comicszenaristen und Schriftstellers André-Paul Duchâteau, das sich nach vorsichtigen Schätzungen auf mehrere hundert Alben beläuft, entstanden in rund 70 Jahren. Als Schöpfer und Szenarist von langlebigen Serien wie Rick Master, Chick Bill, Die Draufgänger, Pharao oder Yalek weithin bekannt, hat Duchâteau allerdings auch abseits seiner Erfolge großen Einfluss auf die frankobelgische und im Laufe der Jahre europäische Comicszene gehabt. Sei es als Initiator neuer Serienkonzepte, Förderer junger Talente oder Redakteur des Tintin-Magazins. Sein Leben und Werk stehen im Mittelpunkt dieses Dossiers der REDDITION, in dem darüber hinaus seine wichtigsten Kollegen vorgestellt werden und auch Platz ist für die weniger bekannten Zeichner ist, die Duchâteaus Comicgeschichten in Szene gesetzt haben. Ergänzt um eine ausführliche Bibliographie seiner Comics.

CHF 15.75

Dossier 'Comic & Illustration': Mit einer Doppelnummer feiert die REDDITION in diesem Jahr ihren 40. Geburtstag und hat sich zu diesem Jubiläum etwas Besonderes ausgedacht. Im Dossier 'Comic & Illustration' geht es um Comickünstlerinnen und Comickünstler, die auch professionell als Illustratoren wirken und denen es gelingt, mit nur einer einzigen Zeichnung ganze Geschichten zu erzählen. Dabei reicht die Bandbreite von 40 illustren Namen wie Enki Bilal bis Rutu Modan und von Charles Burns über Anke Feuchtenberger bis Chris Ware, die jeweils in einem Kurzporträt und einer großformatigen Illustration vorgestellt werden. Dazu gehören Illustrationen aus den Bereichen Cover, Portfolios, Drucke, Filmplakate oder auch aus der Werbung. Eine fachkundige Einführung in das Thema durch Juliane Wenzl und Jens R. Nielsen von der Illustratoren Organisation sowie Artikel über das herausragende Coverartwork von DC Comics (1967-1975) und den boomenden Einsatz von Comicillustrationen in der Werbung in den 1980er- und 1990er-Jahren runden das Dossier ab. Das Cover von REDDITION 79/80 stammt vom renommierten Illustrator und Maler François Avril, der seine Karriere mit Comics begann. Die Liste der porträtierten Künstlerinnen und Künstler: François Avril, Enki Bilal, Charles Burns, Yves Chaland, Richard Corben, Guido Crepax, Philippe Druillet, Philippe Dupuy, Charles Berbérian, Anke Feuchtenberger, Flix, Jean-Claude Floc'h, Frank Frazetta, Jean-Claude Götting, Jeff Jones, André Juillard, Isabel Kreitz, Henk Kuijpers, Rutu Modan, Milo Manara, Marc-Antoine Mathieu, Lorenzo Mattotti, Dave McKean, Moebius, Anders Nilsen, Peter Nuyten, Chris Scheuer, François Schuiten, Matthias Schultheiss, Seth, Jim Steranko, Joost Swarte, Jacques Tardi, Sergio Toppi, Alex Toth, Boris Vallejo, Chris Ware, Barry Windsor-Smith, Bernie Wrightson.

CHF 19.35

Vor allem im anglo-amerikanischen Sprachraum erreichten Horrorcomics bereits kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs Millionenauflagen. In Deutschland hingegen kamen Bildergeschichten über paranormale Phänomene, Monster und Dämonen sowie Alpträume von Verwesung und anatomischer Demontage erst ab Anfang der 1970er-Jahre richtig in Schwung - und damit zu einer Zeit, als der Grusel vor allem in Form billiger Heftromane und schockierender Filme einen ungeahnten Popularitätsschub erfuhr. Von da an schossen Horrorcomicreihen auch hierzulande förmlich wie Pilze aus dem Boden. Viele Titel, von denen die meisten auf Lizenzmaterial aus dem Ausland basierten, genießen bei Fans längst Kultstatus.
Als ultimative Chronik zu sieben Jahrzehnten Gruselcomics in Deutschland deckt Der absolute HORROR von Christian Blees die gesamte Bandbreite sämtlicher bis heute im deutschen Sprachraum erschienenen Comicheftserien, Tradepaperbacks, Hardcover und auch Manga ab: von kurzlebigen Reihen wie Boris Karloff oder Gänsehaut über Longseller wie Gespenster Geschichten und Horror bis hin zu obskuren Titeln wie Menschenblut oder Tomba. Ein wichtiges Referenzwerk nicht nur für Horrorfans, sondern für alle Comicinteressierten.

CHF 36.45

Das Comicmagazin Schwermetall erschien ab Februar 1980 beinahe zwanzig Jahre lang und prägte aufgrund seiner Vielfalt und der für alle Themen und Genres offenen, manchmal mutigen Auswahl mehr als eine Generation von Comiclesern und -kreativen. Achim Schnurrer, vierzehn Jahre Chefredakteur von Schwermetall, legt mit dem zweiten und abschließenden Teil seiner zweibändigen Biografie das Standardwerk zum Kultmagazin der 1980er und 1990er Jahre vor. Er geht auf Inhalte, Serien und auf die Turbulenzen in der Publikationsgeschichte ein und schreibt darüber hinaus auch viel Wissenswertes zu verlags- und zeitgeschichtlichen Umständen. »SCHWERMETALL steht vor allem für den grundlegenden Wandel des Comics von der reinen Kinderlektüre hin zum Lesestoff für Erwachsene.« Mit vollständiger Bibliografie der in Schwermetall publizierten Comics von 1980 bis 1999 und umfangreichem Stichwortverzeichnis.

CHF 31.05

In den 1970er Jahren waren sie eine der ersten europäischen Comicserien, die weltweiten Erfolg im Merchandising hatten, also bei der Vergabe von Lizenzen für die Herstellung von Begleitprodukten und der damit einhergehenden Vermarktung. Überall begegnete man den kleinen blauen Kobolden, die, so wusste bald jedes Kind, Schlümpfe genannt wurden. In ihrer ursprünglichen Form, in den Comics, hatte man sie auch in Deutschland bereits Ende der 1960er Jahre in den Publikationen des Kauka-Verlages entdecken können, aber schon bald folgten sie in allen nur erdenklichen Formen und Größen; die Fernsehausstrahlung von Zeichentrickfilmen mit den Schlümpfen oder die Kinderzimmerinvasion der kleinen Plastikfiguren waren nur der Anfang einer globalen Erfolgsgeschichte, die bis heute anhält.
Als der belgische Zeichner Pierre Culliford alias Peyo die sympathischen Winzlinge 1958 in seiner Serie Johann und Pfiffikus einführte, konnte er nicht ahnen, welchen triumphalen und einzigartigen Siegeszug die Schlümpfe antreten würden - von der liebe- und niveauvollen Comicunterhaltung bis hin zu Merchandising und Filmen bieten Peyos Helden auch viele Jahre nach seinem Tod eine erstaunliche Bandbreite.
Das Dossier der neuen REDDITION geht dem Rezept für Erfolg und Vielfalt der Schlümpfe auf den Grund und dokumentiert mit der Beschreibung von Leben und Werk Peyos den Weg von den Comics hin zum multimedialen Franchise, bei dem auch seine zahlreichen Kollegen und Assistenten, die Figuren und Filme nicht ausgelassen werden.

CHF 13.05

Am 17. Februar 1936 erschien der erste Comicstrip von Phantom in den USA. Bald darauf trat die mysteriöse, von Lee Falk erdachte Figur einen weltweiten Siegeszug an. Auf dem Höhepunkt des Erfolges wurden die täglichen Abenteuer des Dschungelhelden weltweit von 100 Millionen Menschen gelesen. Dabei sahen sich Phantom-Fans im deutschen Sprachraum bislang mit einer schier unüberschaubaren Vielfalt an Comicheften, Alben und Taschenbüchern konfrontiert, deren Inhalte zudem meist stark bearbeitet waren.
Christian Blees' Buch erzählt erstmals auf Deutsch die Publikationsgeschichte des faszinierenden Helden und geht dabei ausführlich auf die verschiedenen Quellen ein, die den hierzulande erschienenen Ausgaben zugrunde liegen. Darüber hinaus wird anhand zahlreicher Beispiele erläutert, wie einzelne Redaktionen unzählige Geschichten nicht nur kürzten oder bearbeiteten, sondern inhaltlich bisweilen sogar völlig verfälschten. Umfangreiche, akribisch zusammengetragene Listen ermöglichen es außerdem, jede Story auf Anhieb zweifelsfrei zu identifizieren. Lee Falks Phantom ist ein Referenzwerk nicht nur für Phantom-Fans, sondern für alle Comicinteressierte.

CHF 36.45

Wie eine gute und kreative Redaktionsarbeit den Erfolg und die Entwicklung einer Comicpublikation fördern und für einen nachhaltigen, auch internationalen Einfluss sorgen kann, davon legt das belgische Spirou-Magazin seit Jahrzehnten Zeugnis ab. Neben dem sogenannten 'Goldenen Zeitalter« der 1950er- und frühen 1960er-Jahre unter der Leitung von Yvan Delporte, das in REDDITION 54 thematisiert worden war, erhielt die belgische Wochenzeitschrift einen solchen Schub noch einmal in den Jahren 1978 bis 1988. Davon berichtet das Dossier mit Porträtartikeln und Bibliographien zur Generation der Zeichner des Spirou-Magazins, die in den 1980er-Jahren für ein hohes Qualitätsniveau der belgischen Publikation sorgten und in der Folge einige Bestseller veröffentlichten, die noch heute begeistern: Tome und Janry, Frank Le Gall, Bernard Hislaire, Frank Pé, Yann, Didier Conrad und Frédéric Jannin.

CHF 15.75

Kleines Land mit großen Comics! Das für Ausgabe 77 der REDDITION zusammengestellte Dossier über Comics aus der Schweiz zeigt einen repräsentativen Querschnitt des Comicschaffens eines Landes, dem es trotz seiner Größe und dank seiner zentralen Lage gelungen ist, das Beste aus vielen Comicwelten zusammenzutragen. Die bei unseren Nachbarn sowohl lebendige wie vielseitige Comickultur hat eine ganze Reihe berühmter Zeichner und Autoren hervorgebracht, die im vorliegenden Dossier der neuen REDDITION vorgestellt werden: Von Rodolphe Töpffer über Derib, Cosey, Zep und Daniel Ceppi bis zu Enrico Marini, Jared Muralt und vielen anderen.

CHF 15.75