Ein Schriftsteller und ein Maler lehnen sich gegen die überrationalisierte Welt auf und versuchen, wieder festen Boden unter die Füsse zu bekommen. "Sundaymorning ist ernst und vergnüglich, unterhaltlich und philosophisch in einem und nimmt Schweres leicht, Böses aber Böse" (aus der Laudatio zum Gerhart-Hauptmann-Preis).
Eigentlich suchte die junge Frau nur Unterschlupf vor dem Gewitter in den Bergen, Quartier für eine Nacht. Doch sie bleibt gefangen im Bannkreis dieses einsamen Hauses, de geheimnisvollen Mann und seinem Hund. Aber hat auch sie ein Geheimnis zu verbergen? - Und während draussen die Jahreszeit wechselt und die Farbtöne der nahen Wälder und Flühe sich dauernd verändern, bleiben sie im Haus, belauern und umkreisen sich gegenseitig, hinter knarrenden Türen, auf der finsteren Treppe, in der verrauchten Küche.